Bei einer Stanzbiopsie wird Gewebe aus verdächtigen Bereichen entnommen ,um eine feingewebliche Untersuchung und die Einordnung (gutartig/bösartig/Typ des Tumors) zu ermöglichen. Dazu wird eine etwa 1,5 mm dicke Hohlnadel mit einem Stanzgerät nach örtlicher Betäubung mit hoher Geschwindigkeit in das Gewebe „gestoßen". Im Inneren befinden sich dann Gewebezylinder, die zur Untersuchung in die Pathologie kommen.